"Zufriedene Kunden machen meinen Tag"
Bei SDB Vitrinebouw dreht sich alles um Handwerkskunst. Denn es sind die Details – sichtbar und unsichtbar – die den Unterschied ausmachen. Und genau dafür sorgen unsere Mitarbeiter. Einer von ihnen ist der Allround-Monteur Raymond Neufeglise. Der 48-jährige Bosschenaar arbeitet nun fast fünf Jahre bei uns.
Erzähl mal, Raymond, was machst du als Allround-Monteur?
„Ich bin hauptsächlich in der Werkstatt zu finden. Dort baue ich unsere Produkte und arbeite sowohl mit Holz, Glas als auch Metall. Manchmal fahre ich auch zu den Kunden vor Ort, um maßgeschneiderte Vitrinen zu montieren. Ich bin also überall einsetzbar.“
Bist du dann auch ein technischer Alleskönner?
„Ich habe einen Hintergrund in der Metallverarbeitung und im Transportwesen und habe jahrelang Rollläden montiert. Das hat mir sicherlich geholfen, als ich hier anfing. Aber die wahren Kniffe des Handwerks habe ich von meinen Kollegen gelernt. Und außerdem: Ich lerne nie aus. Kürzlich war ich eine Weile in der Sägerei, wodurch ich besser verstanden habe, was bei der Vorbereitung der Profile wichtig ist. Auch kann ich jetzt selbst Aluminium fräsen.“
Welche Eigenschaften sind in deinem Beruf unverzichtbar?
„Vor allem Präzision, damit die Vitrinen sauber geliefert werden. Und technisches Verständnis: um Probleme zu lösen und um Vitrinen ein Stück besser zu machen. Zum Beispiel mit einem anderen Profil, einer Rückwand aus anderem Material oder einer anderen Beleuchtung. Solche Anpassungen erfolgen immer in Absprache mit den Abteilungen Arbeitsvorbereitung und Verkauf. Natürlich muss man dabei für eine gute technische Begründung sorgen.“
„Eine Vitrine sollte so aussehen, dass ich sie selbst zu Hause haben möchte“
Folgst du also nicht einfach blindlings einer Bauzeichnung?
„Auf keinen Fall. Es macht mir Spaß, mitzudenken, und das wird auch geschätzt. Am Ende geht es um das Ergebnis: Eine Vitrine sollte so aussehen, dass ich sie selbst zu Hause haben möchte. Wenn ich weiß, dass es gut ist und die Kunden zufrieden sind, dann macht mir das den Tag.“
Gibt es einzigartige Vitrinen oder Projekte auf deiner Wunschliste?
„Absolut. Ich würde gerne an den wirklich besonderen Vitrinen arbeiten, bei denen viele Elektroarbeiten anfallen. Dafür muss ich allerdings noch einiges von unserem Hauptmonteur lernen. Auch kann der Ort eine Vitrine manchmal besonders machen. Ich war einmal bei Red Bull Racing in Milton Keynes, England. Solche Orte vergisst man nie. Projekte an einzigartigen Standorten: davon möchte ich noch ein paar machen!“